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Sänger coachen genesene COVID-19-Patienten mit Atemnot

Professionelle Sänger der Hamburger Staatsoper sollen mit Übungen helfen, die geschwächte Atemmuskulatur nach einer Corona-Infektion wieder aufzubauen. Das berichtet die Deutsche Ärztezeitung.

Viele Atemnot, obwohl sie die Erkrankung bereits überstanden haben. Wie die Deutsche Ärztezeitung (vom 9.5.2021) berichtet, sollen professionelle Sänger in Hamburg Betroffenen helfen, ihr Problem mit Gesangstechniken zu überwinden. Ermöglicht wird dies durch ein gemeinsames Projekt des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und der Staatsoper Hamburg.

Im Rahmen einer sozialmedizinischen Atemmuskulatur zu trainieren, durch Atemübungen wiederaufzubauen und auf diesem Weg ihre Luftnot zu reduzieren. Dazu treffen sie sich zweimal wöchentlich virtuell mit den Patienten zu dreißigminütigen Einzelcoachings. Dabei werden zu Beginn und am Ende des insgesamt sechswöchentlichen Atemtrainings die Lebensqualität mittels Fragebögen erfasst. In das Training fließen auch Übungen zu Körperhaltung und Atemkontrolle mit ein.

Das Projekt ist im April 2021 gestartet und wird von PD Dr. Hans Klose, Leiter der Pneumologie der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik des UKE, wissenschaftlich begleitet. Insgesamt 15 Patienten nehmen daran teil, ihre Rekrutierung erfolgte in Kooperation mit niedergelassenen Hamburger Pneumologen.

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