In neuem Design, mit verbessertem Konzept und erhöhter Funktionalität präsentiert sich die neue Homepage des COPD-Deutschland e.V. „Die ausführlichen Informationen, die wir allen Betroffenen, Angehörigen und Interessierten zur Verfügung stellen möchten, sind nun viel übersichtlicher strukturiert. Gemeinsam mit einer neuen Menüstruktur und einer vereinfachten Bedienung soll dies zu einer noch besseren Orientierung innerhalb der Webseite beitragen“, erläutert Jens Lingemann, erster Vorsitzender der Patienten- und Selbsthilfeorganisation.
Der Verein organisiert zum Beispiel Informationsveranstaltungen, an denen sich Experten aus der Medizin, insbesondere der Lungenheilkunde (Pneumologie), beteiligen, um über neueste Erkenntnisse über die Erkrankung COPD zu berichten. Hier ist vor allem das „Symposium Lunge“ zu nennen, welches seit fünf Jahren in Hattingen/Ruhr stattfindet – ein Fachkongress für Patienten, den in den letzten Jahren mehr als 2000 Betroffene, Interessierte und Ärzte besuchten.
Die Mitglieder des Vereins sind überwiegend selber betroffene Patienten mit chronisch- obstruktiven Atemwegserkrankungen wie chronisch-obstruktiver Bronchitis mit oder ohne Lungenemphysem, Alpha-1-Antitrypsinmangel, Fibrosen und Bronchiektasen. Diese Patienten und Menschen, die sich einer Langzeit-Sauerstofftherapie oder Nicht-invasiven Beatmung unterziehen, können sich auf der neuen Webseite des COPD-Deutschland e.V. über die oben genannten Krankheitsbilder, Therapieoptionen, Angebote der Selbsthilfe und vieles mehr informieren. Dort haben Sie auch die Möglichkeit, 11 vom Verein herausgegebene Patientenratgeber sowie zwei Kongresszeitschriften und andere Fachzeitschriften kostenlos online zu lesen oder gegen Erstattung der Porto-und Verpackungskosten sich nach Hause zu bestellen. Auch die vergangenen - und möglicherweise vom ein oder anderen verpassten – Symposien Lunge lassen sich auf DVD anschauen.
Insgesamt bietet COPD-Deutschland e.V. gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern Kontakte zu mehr als 80 regionalen Selbsthilfegruppen und 180 telefonischen Ansprechpartnern, die sich größtenteils nach Postleitzahlen sortiert aufrufen lassen.
„Der Verein wurde bereits im Jahr 2006 gegründet, leistet Hilfe zur Selbsthilfe und richtet die Schwerpunkte seiner Arbeit auf die Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen sowie deren Angehörigen. Er bietet Hilfe für Atemwegserkrankte, schafft gesundheitsförderliche Umfelder, unterstützt gesundheitsbezogene Projekte und Forschungen, versucht die Selbstbestimmung und Eigenkompetenz des Einzelnen zu stärken und fördert die Kooperation zwischen Betroffenen, den Fachmedizinern, Krankenhäusern und Rehakliniken. Außerdem unterstützt der Verein die mit ihm verbundenen Selbsthilfegruppen und Institutionen, die mit seiner Zielsetzung im Einklang stehen, bei ihrem Aufbau und in ihrer Arbeit“, erklärt Lingemann.