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Herbsttagung der Lungenfachärzte in Dresden

Mit einem umfangreichen und breit gefächerten Programm findet vom 30. bis 31. Oktober die 11. Herbsttagung der Mitteldeutschen Gesellschaft für Pneumologie (MDGP) in Dresden statt. Die Themen reichen dem Motto der Veranstaltung entsprechend von A wie Asthma bis Z wie Zystische Fibrose.

Unter dem Motto „Pneumologie – von A wie Asthma bronchiale bis Z wie Zystische Fibrose“ wird vom 30. bis 31. Oktober die 11. Herbsttagung der Mitteldeutschen Gesellschaft für Pneumologie (MDGP) in Dresden stattfinden. Das Programm ist umfangreich und dem Motto entsprechend vielfältig und breit gefächert. So beschäftigt sich der Hauptvortrag mit der Lunge und Niere, unter den diagnostischen Verfahren werden die Ergospirometrie bei kardialer und pulmonaler Luftnot und der hochauflösende CT-Thorax bei interstitiellen Lungenerkrankungen im Mittelpunkt stehen. Außerdem werden die Teilnehmer ihren Fokus auf die folgenden Krankheitsbilder richten: schlafbezogene Atemstörungen bei kardialen Erkrankungen, die Behandlung und chirurgische Aspekte des Pneumothorax, Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie) sowie die Zystische Fibrose (Mukoviszidose). Genauere Programmübersicht und weitere Infos: www.mdgp.de/fileadmin/PDF/jahreskongress/herbsttagung_2009_vorprogramm.pdf

„Die Pneumologie hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt“, erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der MPDG, Prof. Dr. med. Gert Höffken vom Universitätsklinikum Dresden, der gemeinsam mit dem in Dresden praktizierenden Lungenfacharzt Dr. med. Eckart Laake als Tagungspräsident des diesjährigen MDGP-Jahreskongresses fungieren wird. „Klassische Gebiete waren bisher die obstruktiven, restriktiv-fibrosierenden, allergischen, onkologischen und infektiösen Erkrankungen, das Gutachterwesen und die Schlafmedizin. Dazu sind neue klinische Aufgaben hinzugetreten wie zum Beispiel die Beatmungsmedizin, die pneumologische Immunologie oder die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen im pulmonalen Stromgebiet. Fortschritte sind insbesondere in der Bildgebung, in der invasiven und immunologischen Diagnostik sowie in rehabilitativen Verfahren festzustellen. Außerdem ist eine zunehmende Orientierung in Bereichen der Vorsorge, Prävention und Palliativmedizin zu beobachten.“