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Großer Erfolg des Spirometrie-Zelts in Berlin

Vom 3. bis 5. Oktober hatten die Berliner und deren Gäste Gelegenheit, auf der Straße des 17. Juni im so genannten Spirometrie-Zelt kostenlos ihre Lungenfunktion testen zu lassen. Potentielle Lungenerkrankungen lassen sich bei dieser Untersuchungsmethode möglichst früh erkennen.

Der jährliche Kongress der European Respiratory Society, der in diesem Jahr vom 3. bis 8. Oktober im Berliner Kongresszentrum ICC stattfand, ist mit über 19.000 internationalen Teilnehmern weltweit die größte wissenschaftliche Zusammenkunft auf dem Gebiet der Lungenmedizin. Parallel dazu und in Kooperation mit der European Respiratory Society wurde vom 3. bis 5. Oktober auf der Straße des 17. Juni, während der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit, eine groß angelegte Informations- und Lungenfunktions-Messkampagne unter dem Motto „Freier Atmen in Deutschland“ veranstaltet. Rund 3800 Berliner und ihre Gäste nutzten das gemeinsame Angebot der European Lung Foundation, European Respiratory Society, Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, Deutschen Atemwegsliga und Deutschen Lungenstiftung und machten eine Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie). Sinn und Zweck dieser Aktion war es, dem Einzelnen eine Chance zu geben, seine Lungenfunktion kostenlos messen zu lassen, um potentielle Lungenkrankheiten möglichst früh zu erkennen. Auch Prominente besuchten das Spirometrie-Zelt, um ihre Lungen zu testen – so zum Beispiel New Yorks Bürgermeister, Michael Bloomberg, der Fußballer Paul Breitner und der Olympische Doppelgold-Gewinner Hinrich Romeike.

New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg ist ebenfalls in Berlin am vergangenen Sonntag für seine rigorose Anti-Tabak-Politik ausgezeichnet worden. Er habe sich stets für ein weltweites Tabak-Werbeverbot eingesetzt, begründete die Organisation European Lung Foundation ihre undotierte Preisvergabe. Bloomberg erklärte, es sei eine große Ehre, als erster Nichteuropäer den Preis zu bekommen. Sein Interesse beim Kampf gegen das Rauchen sei es allerdings, Leben zu retten und nicht, ausgezeichnet zu werden. „Wir müssen den Menschen helfen, damit sie mit dem Rauchen aufhören.“