Lungenärzte im Netz

Ihre Experten für gesunde Atemwege

Herausgeber:

Dr. med. Andreas Korupp, Dr. med. Guido Rose, Dr. med. Birgit Pfeufer (angest. Ärztin) - 97421 Schweinfurt

Corona-Impfungen

Seit April 2021 werden in unserer Praxis Impfungen gegen das neue Coronavirus durchgeführt (inzwischen über 3000 Impfungen).

Für einen ausreichenden Schutz durch die mRNA-Impfstoffe von Biontech-Pfizer und von Moderna gegen die Omikron-Variante sind zwei Impfungen im Abstand von 3 bzw. 4 Wochen und ein "Booster" nach 3 bis 6 Monaten notwendig. "Alternativ" scheint auch eine Infektion plus zwei Impfungen einen ausreichenden Schutz vor schwerer Erkrankung und Tod zu bewerkstelligen.

Inzwischen sind weitere Impfstoffe auf den Markt gekommen, die "angepasst" sind an verschiedene Varianten. Auch hierzu verweisen wir auf die STIKO.

Die neueste Empfehlung der STIKO läuft darauf hinaus, dass chronisch kranke Patienten und über 60jährige sowie Menschen, die viel Kontakt mit anderen Menschen haben oder Kranke betreuen, einmal im Jahr mit einem angepassten Corona-Impfstoff geimpft werden sollten.

 

 

Impf-Kontraindikationen

Wenn Sie sich die Frage stellen, ob Sie überhaupt geimpft werden können, so können Sie diese Frage zu 99% mit "Ja" beantworten. Es gibt nur sehr wenige "echte" Gründe, eine Impfung nicht durchführen zu können. Hier handelt es sich um die wenigen Patienten, die eine Allergie gegen Inhaltsstoffe der Substanzen haben, die in den Impfstoffen vorhanden sind. Hier muss allerdings festgestellt werden, dass eine solche Allergie in der Regel vor der Impfung nicht bekannt ist und es völlig unmöglich ist, vor der geplanten Impfung bei allen Menschen teils äußerst komplizierte allergologische Tests durchzuführen. Eine allergische Reaktion nach einer Impfung ist äußerst selten und durch medizinische Massnahmen zu beherrschen (die Behandlung von anaphylaktischen Reaktionen muss in jeder Arztpraxis gewährleistet sein). In der Regel werden "antiallergische" Medikamente wie z.B. Kortison und Adrenalin mittels Injektionen verabreicht.

Patienten, die an einem fieberhaften Infekt (über 38,5 Grad) leiden, sollten mit der Impfung bis zum Abklingen des Infekts warten.

Für allgemeine und auch detaillierte Informationen empfehlen wir die Seiten der Ständigen Impfkommision (des Robert-Koch-Instituts), die auch aktuelle Handlungsempfehlungen für Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen beinhalten. 

www.stiko.de

 

Long-Covid:

Immer mehr Patienten klagen im Anschluss an eine Coronainfektion über länger anhaltende Beschwerden wie Belastungs-Atemnot, Konzentrationsschwierigkeiten und Müdigkeit. Hier können Sie sich informieren:

www.longcovid-info.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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