Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen
Fachklinik für Pneumologie und Thoraxchirurgie
Schlaflabor/ Heimbeatmung
Das stationäre Schlaflabor unserer Klinik verfügt über 2 Betten zur Diagnostik schlafbezogener Atmungsstörungen.
Schwerpunkte
Zur Diagnostik gehören die Durchführung der kardiorespiratorischen Polysomnographie
während der Nacht bei Notwendigkeit zur Objektivierung der
Tagesmüdigkeit der MSLT-Test und MWT-Test
Spezielle Diagnostik- und Therapieangebote
Diagnostik von schlafbezogenen Atmungsstörungen und neurologischen
Störungen:
- Obstruktives Schnarchen
- Upper-Airways-Resistance-Syndrom
- Obstruktives Schlafapnoesyndrom
- Gemischtes Schlafapnoesyndrom
- Zentrales Schlafapnoesyndrom
- Obesitas-Hypoventilations-Syndrom
- Restless-leg-Syndrom
- Narkolepsie
Diagnostik von Erkrankungen mit chronischem Pumpversagen der Atmung:
- Kyphoskoliose
- Spätfolgen der Tuberkulose (Fibrothorax)
- Heimbeatmung bei neuromuskulären Erkrankungen
- Einleitung einer Therapie mit nasalem Beatmungsgerät (CPAP, BiPAP)
- Aufklärung über Erkrankung, Therapie und Leben mit dem Beatmungsgerät
- Einleitung der Therapie mit nasalem Beatmungsgerät bei chronischem
- Pumpversagen der Atmung (Heimbeatmung)
Aktuelle Meldungen
- 12.12.2024
Mindestens drei Monate Stillen ohne Beikost schützt Babys vor Asthma
Eine gesunde Entwicklung der Atemwege hängt davon ab, wann und mit welchen Bakterien diese besiedelt werden. Hierbei nimmt die Stilldauer eine wichtige Rolle ein. Eine nordamerikanische Studie konnte nun zeigen, dass Säuglinge mindestens drei Monate Stilldauer benötigen, um das Asthmarisiko im Vorschulalter niedrig zu halten.
- 18.11.2024
Rauchstopp: Wenn nicht jetzt – wann dann?
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) informiert zum Welt-COPD-Tag am 20. November. Häufiges Husten, ständig aus der Puste und dazu kommt Auswurf: Viele Raucherinnen und Raucher haben sich an die Begleiterscheinungen ihres Zigarettenkonsums gewöhnt. Dabei deuten diese Anzeichen häufig auf den Beginn einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (chronic obstructive pulmonary disease – „COPD“) hin. Fachleute sprechen auch von den sogenannten „AHA-Symptomen“ (Atemnot, Husten und Auswurf). In einem späteren Stadium der COPD können erhebliche Leistungsminderungen und lebensbedrohliche Krankheitsschübe auftreten. Laut statistischem Bundesamt starben 29.400 Menschen in Deutschland im Jahr 2020 an den Folgen einer COPD.
- 13.11.2024
Neue Forschungsergebnisse zu lebensgefährlicher Erkrankung der Babylunge
Die angeborene Zwerchfellhernie ist eine gefährliche Fehlbildung der Lunge und des Zwerchfells, bei der knapp ein Drittel der betroffenen Babys an der Unterentwicklung der Lungen stirbt. Leipziger Medizinern sind wichtige Fortschritte bei der Erforschung dieser Erkrankung gelungen.