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Name des Begriffes: Höhenkrankheit
Beschreibungen des Begriffes:

Höhenkrankheit

Sieben Prozent aller Bergsteiger erleiden ab rund 4.500 Meter ein Höhenlungenödem, da in zunehmender Höhe der Luftdruck sinkt und dadurch weniger Sauerstoff in der Atemluft enthalten ist. Die roten Blutkörperchen (bzw. das im Blut enthaltene Transportmolekül  Hämoglobin) können den Körper dann nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgen. Symptome der akuten Bergkrankheit wie Kopfschmerz, Übelkeit und Schwindel sind Ausdruck des Sauerstoffmangels im Gehirn. Außerdem ziehen sich unter Sauerstoffmangel die Blutgefässe der Lunge zusammen. Dadurch kommt es zum Austritt von Flüssigkeit in die Lungenbläschen und damit zu einem Lungenödem, was tödliche Folgen haben kann.

 

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