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Hausstaubmilbenallergie

Auswirkungen & Prognose

Grundsätzlich kann es bei atopischen Erkrankungen - insbesondere bei Nicht-Behandlung der Allergie - zu einem Etagenwechsel kommen. So können Hausstaubmilben und deren Kot allergischen Dauerschnupfen (ganzjährige allergische Rhinitis) oder allergisches Asthma auslösen sowie zu einer Ekzemverschlechterung bei Neurodermitis führen.

Insbesondere durch eine möglichst effektive Vermeidung des Allergens, aber auch durch medikamentöse Behandlung der Beschwerden, wird der Organismus entlastet, so dass die Symptome verringert werden können. Entsteht hingegen infolge einer Nichtbehandlung oder durch häufigen Kontakt mit dem verursachenden Allergen ein allergischer Dauerreiz, begünstigt das die Entwicklung einer chronischen Atemwegserkrankung (Asthma). Eine Hyposensibiliserung kann andererseits insbesondere bei jüngeren Patienten zu einer dauerhaften Linderung oder Heilung führen.